Über mich

  Heilpraktikerin (Psychotherapie)

· ich bin Jahrgang 1960,

  habe nach dem Abitur und einem sozialen Jahr ein Kunsthandwerk erlernt. Dann habe ich im Entwurf für Glas und Porzellan gearbeitet und noch einige Semester Innenarchitektur studiert.

Ich habe zwei erwachsene Kinder

· ich bin Trainerin für 

ressourcen- u. lösungsorientierte  Gesprächsführung und für das Training sozialer Kompetenzen

· meine Grundlage für die Therapie entstand in dreijähriger Weiterbildung Kunsttherapie bei AKT (Arbeitsgemeinschaft für  klientenzentrierte Therapie) 

· ich arbeite seit über 20 Jahren in den Siegener Werkstätten mit Menschen, die durch eine psychische Erkrankung oder eine geistige Behinderung  viele Barrieren meistern müssen.

Die Menschen, die ich während meiner Arbeit kennenlernen durfte, haben mir viel über die psychischen Erkrankungen und ihr Erleben erzählt. Das hat mich bewogen, Heilpraktikerin für Psychotherapie zu werden. 

Erkrankungen empfinde ich als besondere Aufgabe für den einzelnen Menschen. Langwierige Erkrankungen, auch körperliche,  können im Alltag nicht ignoriert werden. Sie fordern, bei der Planung des Lebens mitgedacht zu werden. 

Geistige Beeinträchtigungen machen das Verstehen und manchmal die Kommunikation schwieriger, aber Gefühle sind echt und schwingen mit. 

 · Ich bin Mal-Begleitung für Menschen mit geistiger Behinderung

In persönlich schweren Zeiten habe ich Malen als Weg entdeckt. Als meine Mutter krank wurde und ich noch Teeny war, habe ich gemalt und geschrieben, um meine Gefühle zu sortieren. Als mein Vater starb, habe ich für ihn gemalt. Da wusste ich noch nichts von Malen als Therapie.

Malen hat mich berührt,  beruhigt und sortiert. Es wurde Grundlage in meiner kunsthandwerklichen Ausbildung und meiner gestalterischen Arbeit. Aber der eigentliche Sinn des Malens war für mich Ausdruck meiner Gedanken und Gefühle. 

Deshalb wurde Kunsttherapie zu meiner Herzensangelegenheit. 

Ich glaube, dass sich vieles in Bildern ausdrücken lässt. Auch das, was in Worten noch unklar ist oder was durch zu viele Worte schon nicht mehr gefühlt werden kann. Die Bilder öffnen neue Blickwinkel und führen zu bisher unbeachteten Ideen. 

Wir finden, wer wir sind, sein wollen, sein können... 

Wir finden Lösungen, Erleichterungen und Erkenntnisse.